Dienstag, 28. Januar 2014

[diy] Schluppenblusen - selbst gemacht!

Was macht man nur, wenn da auf dem Kragen der weißen Bluse ein Fleck sitzt? Der sich partout nicht mehr verabschieden will. Weiße Blusen sind schön, keine Frage – aber weiße Blusen können gemein sein, weil man jeden kleinsten Fleck sehen kann.

Und dann? Wegwerfen? Nicht doch. Lass uns Klamotten neues Leben einhauchen.

Aus alt mach neu, hab ich mir gedacht. Aus Hemdbluse mach Schluppenbluse.


Schluppenbluse!?
Ich mag Schluppenblusen. Sie sind zeitlos. Elegant, weiblich und romantisch. Verspielt. Irgendwie retro, weil es sie schon in der Vierzigern gab. Nostalgisch und zu allem quer kombinierbar. Wie mein Modell von Sieh-An! getragen mit meiner Bikerjacke – ein Lieblingslook.
Was eine Bluse zur Schluppenbluse macht? Zwei breite, schalartige Bänder aus fließendem Stoff, die zum Schleifchen gebunden werden. Anstelle eines Kragens.

Eine Bluse wird zur Schluppenbluse
Schluppe – die Lösung für alle Blusen, deren Kragen verschmutzt oder abgenutzt ist! Oder die Blusen, denen irgendwas fehlt, irgendwas Besonderes.

Ran an die Schere, den Kragen mutig abschneiden! Das geht einfacher als gedacht – sauber und langsam mit einer scharfen Schere knapp oberhalb der Naht abschneiden. Meistens muss hier nicht mal was wieder vernäht werden!


Fehlt also nur noch die Schluppe. Dafür braucht ihr Stoff, der entsprechend zum Stoff eurer Bluse passt. Einfach hat man’s mit weißen Blusen oder schwarzen Blusen ohne Muster. Chiffon- und Seidenstoffe sind perfekt, sie fallen wunderschön.
Vielleicht findet ihr in Accessoire-Läden Halstücher oder leichte Schals, die sich gut eignen! Ansonsten einfach mal in die Stoffabteilung schauen und die Bluse zum Abgleichen am besten in die Handtasche packen.


1) Schneidet einen Stoffstreifen zurecht: Maße ca. 24 x 120cm
2) Längs zusammenfalten – die Oberseite muss innen liegen. Die Kante bügeln.
3) Mit der Nähmaschine einen Schlauch nähen – dabei aber in der Mitte eine Lücke lassen. Hier wird der Schal später gewendet!
4) Die Enden abnähen: Hier eine schräge Naht machen, sodass der Schal später eine kleine Spitze hat.
5) An beiden Enden so verfahren, es entsteht ein Trapez.
6) Jetzt den Stoff durch die kleine Öffnung stülpen und so wenden. Bügeln. Die kleine Öffnung von Hand zunähen (diesen Teil wird man später nicht sehen, denn hier wird die Schluppe hinten an die Bluse genäht).

So. Jetzt ist es schon fast geschafft. Mit ein paar Stichen wird die Schluppe jetzt hinten an den noch übrigen Stehkragen der Bluse angenäht.
Ein paar kleine Nähschritte und ein Kleidungsstück wird zu einem ganz neuen Teil - einem eigenen Teil. Schön, oder?
Viel Spaß!

Samstag, 25. Januar 2014

[diy] PerlenLIEBE - Schmuckherstellung

In Perlen kann man sich verlieben. In ihre Farben, ihre Glanz, ihre Form und ihre Einzigartigkeit. Jede Perle ist anders, strahlt ihren ganz eigene Charme aus.
Ich zeige euch eine einfache Technik der Schmuckherstellung, wie ihr Perlen festhalten könnt – anhängen an ein Armband oder eine Kette. Die Technik funktioniert mit kleinen und großen Perlen, mit runden und länglichen.


Perlen & Zubehör kaufen
Ein wunderbarer Online-Shop für hochwertigen Schmuckzubehör ist die Steinperlenwelt. Und „Welt“ trifft es wirklich sehr gut, weil man eintaucht in eine ganze Sammlung verschiedener Perlen: Glasperlen, Kristallperlen, Zuchtperlen, Wachsperlen und ganz zauberhaften Edelsteinperlen. Rosenquarz, Achat und Lapis Lazuli sind meine Lieblinge.
Neben Perlen findet ihr in dem Lädchen auch alles an Zubehör, was ihr zur Schmuckherstellung so braucht. Nietstifte, Ösen, Ohrhaken, Verschlüsse, Zangen. Der Service des Shops ist toll und Qualität und Preis empfehlenswert!


Perlen anhängen
Um eine Perle irgendwo anzuhängen, braucht ihr: 
*Perle *Nietstift (Metallstift, der aussieht wie ein langer Nagel und dank weichem Metall biegsam ist)*Biegering (ein kleiner Metallring, der nicht geschlossen ist und so auf& zu gebogen wird)*Rundzange

Meine Perlen sind aus der Steinperlenwelt, ich habe bunte Glasperlen und edle Swarovski Kristallperlen verwendet.


1) Zunächst wird die Perle auf den Nietstift gefädelt. Eine zusätzliche kleine Perle (Rocaille) oder eine Perlkappe oben drauf sieht sehr edel aus. Ich habe kleine goldfarbene Perlchen benutzt. 
Der Nietstift wird dann so gekürzt, dass noch ca. 8 mm überstehen.
2) Mithilfe der Rundzange wird das überstehende Stück des Nietstiftes zur kleinen Öse gebogen.
3) Jetzt einen Biegering mit der Zange öffnen und die Perle einhängen.
4) Die Perle kann angehängt werden!


So entstehen Bettelarmbänder oder Collierketten mit angehängten Perlen – auch für Ohrringe ist diese Technik super. Wer mal die Sache mit der Rundzange raus hat, der kann wunderschönen, sauber gestalteten Schmuck herstellen!Viel Spaß!

Sonntag, 19. Januar 2014

[rezept] Pistazienpralinen für Naschkatzen


Achtung Naschkatzen – es wird süß!
Allerlei Muffinförmchen aus Silikon hab ich ja schon länger und ich finde sie top! Der Gebrauch ist so einfach, die Form der kleinen Küchlein wird immer perfekt, die Muffins oder Mini-Gugls lassen sich nach dem Backen ganz leicht herauslösen und der Abwasch ist im Nu erledigt.
Ziemlich beschwingt durch diese Erfolgserlebnisse hab ich mir vor Kurzem eine Silikonform für Pralinen zugelegt. Wenn’s mit Teig so gut klappt – dann jetzt mit Schokoloade! Kleine Herzchen. Mit ihnen hab ich also meinen ersten Pralinenversuch gestartet. Ergebnis: erfolgreich.
Das Rezept ist kein Fortgeschrittenen-hochgradig-kompliziert-Pralinenrezept, aber für den Anfang genau richtig. 
Und wenn ihr euch schon jetzt eine Geschenkidee für den Valentinstag notieren wollt, dann los!


 für 9-10 kleine Pralinen braucht ihr:
100g dunkle Toblerone (oder natürlich andere Schokolade eurer Wahl)
ca. 30g Marzipan Rohmasse
1 Handvoll geschälte Pistazien
1 Silikonform für Pralinen


So geht's:
1) Die Schokolade wird im Wasserbad geschmolzen.
2) Währenddessen die Pistazien gegebenenfalls noch schälen und dann mit einem Messer ziemlich klein hacken.
3) Die gehackten Pistazien in das Marzipan kneten. Daraus dann kleine Taler kneten. Sie dürfen nur so groß sein, dass sie komplett in de Mitte der Praline eingeschlossen werden können.
4) Jetzt die Silikonform bereitstellen. Mit einem kleinen Löffel oder einem Spitzbeutel eine kleine Menge flüssiger Schokolade in jedes Förmchen gießen, sodass jeweils der Boden bedeckt ist. Anschließend die Form vorsichtig auf den Tisch klopfen – so gehen die Luftblasen aus der Schokolade!
5) Jetzt in jedes Förmchen einen Pistazienmarzipan-Taler setzten. Rundherum und oben drüber muss noch Platz für Schokolade sein!
6) Die Förmchen mit Schokolade auffüllen. Und wieder auf den Tisch klopfen, damit die Luftbläschen aufsteigen und verschwinden.
7) Ab in den Kühlschrank damit und ca. 2 Stunden festwerden lassen.

Ich muss zugeben, dass ich ziemlich gespannt war, ob meine Herzchen „ordentlich“ aus der Form kommen… aber die Schokolade ließ sich ganz einfach aus der Silikonform lösen und die Oberfläche der Pralinen ist wirklich vorbildlich glatt und glänzend… schön! Fast zu schade zum Essen, aber dann doch zu lecker zum Aufheben :)

Viel Spaß!


Donnerstag, 16. Januar 2014

[diy] ALLES anmalen mit Sharpies


Ich liebe Farben, am liebsten würde ich alle sammeln. Alle die es so gibt. In allen Formen, flüssig, fest, kreidig, staubig, ölig, fasrig, löslich, permanent…
Gestern hat mich eine Amazon-Bestellung erreicht und ehrlich gesagt hab ich prompt alles stehen und liegen lassen und die Dinger ausprobiert: Sharpie Permanent-Marker in 24 Farben.


Schon lange hab ich nach Stiften gesucht, mit denen ich ALLES bemalen kann, die permanent sind und eine halbwegs dünne Spitze haben. Und die es in schönen UND vielen Farben gibt. Deswegen hab ich mir die Sharpies bestellt. Und ich mag sie.

Meinen selbstgemachten Stiftebecher (den gibt's ja auch im Shop) hab ich damit bemalt. Der Stiftebecher ist aus Gips gegossen. Die Farbe hält auf der Oberfläche und detailreiches Zeichnen ist dank der Faserspitze sehr gut möglich… toll!


Kleine Muster, Striche und Kringel malen entspannt und macht den ganzen Kopf frei. Was könnte man da alles hübsches gestalten... Bilderrahmen, Holzdosen, Teelichtgläser, Holzperlen, Handyschalen...

In den nächsten Tagen werd ich bestimmt noch so einigen anmalen!

Montag, 13. Januar 2014

Zuhause. Sein.

Jeder nennt sie ‚Zuhause‘ oder ‚Daheim‘, diese paar Zimmer, in denen er wohnt. 
Ich definiere diesen Begriff für mich immer gerne mal wieder neu, finde heraus, was es für mich ist, dieses ‚Zuhause‘. Mein Zuhause. Was mir dort wichtig ist.
Hier kommt meine kleine Zuhause-Liste mit den Top-Dingen, die mein Daheim für mich schön & wichtig machen.

#1 Entpannung – innen UND außen
Zuhause sein ist Entspannt-Sein. Und das funktioniert bei mir nur, wenn ich auch außen entspannt bin. Dafür hülle ich mich in legere Jogginganzüge meines Def-Shops des Vertrauens und schlüpfe in flauschige Hausschühchen, die beim Laufen tolle Schlurfgeräusch hinterlassen. Geräusche, die in meinen Ohren wie die personalisierte Gemütlichkeit klingen. Zuhause-Klamotten sind wichtig für’s Zuhause-Sein, finde ich und ich nenne sie liebevoll Chillerklamotten, weil ich mit ihnen außen und innen entspannt bin. Wenn ich mit Freunden wegfahre, dann rufe ich sie am Tag vorher nochmal an: Hast du deine Chillerhose eingepackt? Ich kann es nämlich ehrlich gesagt gar nicht sehen, wenn Menschen beim abendlichen Chillen im Hotelzimmer oder wo auch immer keine bequeme Kleidung tragen. 
Deswegen ist die Entspannung innen UND außen für mich der Platz #1 meiner Zuhause-Liste.

#2 Partielles Chaos genießen
Ich gebe zu: Ich genieße partielles Chaos. Oder kreative Unordnung. Wie immer man es nennen will. Und für viele hört sich das nach einer kleinen Ausrede an. Aber ich räume sie ja wieder auf. Für den Moment ist partielles Chaos auf dem Schreibtisch oder auf dem Boden manchmal wichtig. Ineinanderlaufende Farben, sich treffende Formen und verknotete Fäden. Aufgetürmte Notizzettel, bunte Schnipsel und aufgeschlagene Zeitschriften. Manche schauen es an, nennen es Unordnung. Für mich ist es Inspiration, unbeschwertes Dasein. 
Dieses kleine kreative Chaos zu genießen, das steht auf Platz #2 meiner Zuhause-Liste.

#3 Warme Lichtspiele
Mindestens drei verschiedene Lichtquellen, wenn es nach mir geht… ich liebe es, meine kleine Wohnung zu beleuchten, sobald es dämmrig wird. Kein helles, gleißendes Licht, sondern warme Lichttupfer hier und da. Licht wirkt sich aufs Gemüt aus, bei mir auf jeden Fall. Licht hat verschiedene Temperaturen, verschiedene Gesichter. Warmes Licht gibt mir Geborgenheit und mein kleiner Kronleuchter, den ich selbst mit Glassteinchen behängt habe, strahlt mich an. Ich bin zugegebenermaßen ein bisschen stolz auf ihn. 
Meine geliebten Lichtspiele sind auf Platz #3 meiner Zuhause-Liste.

#4 Schön fühlen, schön sein
Zuhause tankt man Kraft für draußen. Für all das, was da passiert. Dafür braucht man Zeit, Ruhe und Pflege. Mich selbst zu pflegen, gibt mir Glücksfunken und Selbst-bewusstsein. Ob mit einem Bad, Duftwässerchen oder Nagelfeile, ich mag es, etwas für mich selbst zu tun und mein Zuhause gibt mir die Ruhe dafür. Wer sich schön fühlt, der ist schön. Das klingt vielleicht kitschig, aber daran glaube ich nun mal. Um zwei, drei Ecken gedacht könnte man also vielleicht sagen, dass ein Zuhause auch sowas wie eine Tankstelle für die Seele ist. 
Platz #4 gibt’s also für Zeit&Pflege.

Was ist euch wichtig – was macht es aus, euer ‚Zuhause‘?

Samstag, 11. Januar 2014

[diy + freebie] Lippenbalsam selber machen

Lippenbalsam selber machen

Bio boomt. Diskussionen über Inhaltsstoffe und Herstellung von Kosmetik sind zurzeit überall anzutreffen, im Netz, in Magazinen... Welchem Siegel kann man denn nun vertrauen, welche Produkte werden tierversuchsfrei hergestellt und wann ist wirklich das drin, was drauf steht. Viel Gerede und das Ende vom Lied ist eh immer der eine Satz: „Der Begriff Naturkosmetik ist nicht geschützt“. Je mehr ich darüber lese, desto mehr schwirrt mir der Kopf. Und nach 20 Minuten denke ich, wahrscheinlich ist es einfach so: 
Weil Bio boomt, schreiben halt auch einfach viele Bio drauf.
Wen es langweilt, dass man nie genau weiß, woran man ist, der kann’s ja bei manchem Produkten einfach selbst in die Hand nehmen – Spaß macht’s nämlich auch noch!
Ich zeig euch heute, wie ich meinen Lippenbalsam selbst herstelle – ein echtes, handgefertigtes Produkt mit 100% natürlichen Inhaltsstoffen. 
Und kleine Freebies für einestilechte „Verpackung“ geb ich euch auch noch gleich dazu.

Lippenbalsam Zutaten

Die Zutaten sind Bienenwachs, Olivenöl und Rosenöl
Anstatt des Rosenöls könnt ihr auch andere Öle verwenden (achtet aber unbedingt darauf, Öl zu verwenden, die für Kosmetik geeignet sind, also keine Duftöle etc.). Ich mag Rosenduft sehr und liebe dieses Öl in meinem Lippenbalsam. Honig ist aber auch eine Alernative!
Wer noch nie Bienenwachs gekauft hat: Das sind kleine Chips in gelber Farbe. Man kann Bienenwachs auch in weiß kaufen, dann ist es gebleicht. Beim gelben Bienwachs spricht man von der naturbelassenen Variante. Das Wachs könnt ihr euch in der Apotheke kaufen/bestellen, oder auch im Internet bestellen. Mit einer kleinen Menge von 50g werdet ihr erst mal lange auskommen, das kostet um die 2€.

So geht’s:
Lippenbalsam selber machen

1) Im Wasserbad werden 3 Teelöffel Bienenwachs (das sind ungefähr 6g) geschmolzen. 
2) Sobald das Wachs flüssig ist gibst du 7 Teelöffel Olivenöl dazu. 
3) Anschließen rührst du noch 3 bis 5 Tropfen Rosenöl darunter.
Wenn du farbigen Lippenbalsam möchtest, dann gibst du noch ein Ministückchen von deinem Lieblingslippenstift dazu (für diese Variante ist gebleichtes Bienenwachs wahrscheinlich etwas schicker…).
4) Das Ganze wird dann im flüssigen Zustand in ein kleines Döschen gegossen und dann musst du ca. ½ bis 1 Stunden warten, bis die Masse fest geworden ist.

Lippenbalsam selbermachen

Das Döschen, das ich verwendet habe, findet ihr im Reiseset von DM. Darin sind neben kleinen Fläschchen auch 3 solche kleinen Tiegel enthalten. Sie sind perfekt für den Lippenbalsam. Die oben genannten Mengen reichen ziemlich genau für 2 Döschen. Wenn ihr erst mal eines oder gleich mehrere machen wollt, dann könnt ihr die Menge einfach entsprechend herunterrechnen oder vervielfachen.

Für den Deckel könnt ihr euch meine lipbalm-Designs einfach ausdrucken, ausschneiden und aufkleben. 
Die Freebies für den Deckel findet ihr HIER
Sie haben einen Durchmesser von 3,3 cm und passen perfekt auf die Döschen von DM. Mit doppelseitigem Klebeband wird's ordentlich und dann sieht das Ganze am Ende mindestens so edel aus, wie wenn ihr einen Lippenbalsam kauft. Selbstgemacht ist nämlich schöner. Und wiederverwendbar.

Lippenbalsam rezept
So, jetzt wisst ihr genau, mit welchen Inhaltsstoffen es wir hier zu tun haben. 
Ich wünsche euch viel Spaß beim Basteln und Balsamieren.

Mittwoch, 8. Januar 2014

[rezept] Gemüse-Torta


Schon lange wollte ich endlich mal wieder eine Quiche backen. Aber? Sowas fällt mir immer dann ein, wenn alle Geschäfte geschlossen haben. An Sonn- und Feiertagen. Aber dann bin ich trotzig, ich will trotzdem backen, kochen. Fünf, sechs Mal öffne ich den Kühlschrank und inspiziere den Inhalt. Und schmiede Pläne.
Am Ende sitze ich dann vor dem Backofen. Warte gespannt auf das, was da rauskommt in einigen Minuten. Ein Überraschungsei.
Diesmal in Form einer vegetarischen Torta. Sie hat mir so gut geschmeckt, dass ich mir das Rezept merken möchte. Und vielleicht mögt ihr es auch mal nachkochen.


Teig
500g Mehl * ¼l Wasser * 4EL Ölivenöl * 1TL Salz

Alle Zutaten in einer Rührschüssel vermischen, bis ein glatter Teig entsteht. Mit einem Nudelholz dünn ausrollen und mit ¾ der Teigmenge eine eingefettete Form damit auslegen. ¼ des Teiges aufheben für den „Deckel“.


Füllung
1 Kartoffel * 2 Zwiebeln * 3 Karotten * 3 Eier * Ziegefrischkäse * Salz&Pfeffer * Basilikum

* Das Gemüse in kleine Würfel oder Stifte schneiden und in etwas Olivenöl anbraten. Nach ein paar Minuten einen Pfannendeckel aufsetzen und bei niedriger Hitze das Gemüse weiter garen.
* 3 Eier in einer kleinen Schüssel verquirlen.
* Die mit Teig ausgelegte Form zur Hand nehmen und den Boden und die Seiten mit einer dünnen Schicht Ziegenfrischkäse bestreichen (optional).
* Das Gemüse mit Salz, Pfeffer und frischem Basilikum würzen, evtl. etwas Thymian zugeben. Anschließend in die Form geben und verteilen. Darüber das Ei gießen und mit einem großen Löffel in der Form mit dem Gemüse vermischen.
* Eine dünne Schicht Teig auf die Füllung geben, an den Seiten festdrücken. Mit Eigelb einpinseln und dann mit einer Gabel Löcher hineinstechen.

Bei 200° etwas 35 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist.
Guten Appetit.

Sonntag, 5. Januar 2014

[diy] geknotetes Armband

Geknotete Wünsche und Erinnerungen für’s Handgelenk. Bunte Stränge mit glitzernden Meilensteinchen und angehängten Münzen, die leise klimpern. 


Dieses Armband hab ich für eine Freundin zum Geburtstag gemacht. In sanften Erdtönen und ein bisschen verspielt. Glas, Metall und Holz sitzt auf den Bändern, unregelmäßig und unsymmetrisch. Ich finde, es passt gut zu ihr.


Das Armband ist gemacht aus Wachsband, Perlen und zwei Tropfen Sekundenkleber. Und vielen kleinen, einfachen Knoten. Diese Technik macht Spaß – knoten kann jeder. Ganz unterschiedlicher Schmuck kommt am Ende raus, kunterbunt oder sanft, vollgehängt oder dezent – wie ihr mögt.


1) Zunächst werden drei Stücke Wachsband à 30cm zusammengeknotet, sodass eine kleine Schlaufe entsteht. Sie dient später als Verschluss.
2) Über die Bänder wird jetzt eine Perle/Hülse mit relativ großem Loch gezogen. Die Endstücke auch mit hineinstecken und die Perle mit etwas Kleber fixieren. Die überstehenden Enden der Bänder mit einer kleinen Schere abschneiden.
3) Auf jedes Band werden jetzt Perlen aufgezogen. Danach einfach einen kleinen Knoten ins Band machen. So viele Perlen in unregelmäßigen Abständen aufziehen, wie ihr lustig seid. Die Bänder können auch zwischendrin alle miteinander verknotet werden – ihr habt freie Hand!
4) Messt die Länge ab, indem ihr die geknoteten Bänder probehalber ums Handgelenk legt. Wenn die Länge ausreicht, dann werden alle 3 Bänder miteinander verknotet. Dann wird wieder eine große Perle ausgezogen, sie soll später durch die Schlaufe am anderen Ende gezogen werden und das Armband verschließen. Nach der großen Perle wieder alles verknoten und evtl. noch ein paar Millimeter Band stehen lassen. Fertig!
Nach Lust und Laune könnt ihr das Armband dann noch zum Bettelarmband verwandeln, indem ihr zum Beispiel Metallmünzen, Charms oder Perlen mit kleinen Metallringen an die Bänder hängt.
Viel Spaß beim Nachmachen!

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